Über mich

Über mich

In allem, was ich tue, verfolge ich eine mir tief innewohnende Motivation: es mir selbst und anderen zu ermöglichen, sich von gesellschaftlichen Normen und Mustern zu befreien und Schritt für Schritt, little by little, unser wahres, einzigartiges Potential zu entfalten und zu verkörpern.

Mein Ziel ist es, durch mein Wirken und Sein all jenen Frauen, die online oder offline meinen Weg kreuzen, die unausgesprochene Erlaubnis zu geben, es auch zu tun: zu sein und zu wirken, wie sie wirklich sind. Wie sie wirklich möchten. Losgelöst und frei von jeglichen Prägungen, kulturell oder sozial. Prägungen, für die sie sich niemals willentlich und wissentlich entschieden haben. Egal ob im Frauenkreis, Kurz- oder Langzeitcoaching. Meine Vision ist immer dieselbe: Wirklich und ganz und authentisch wir selbst zu werden. Befreit und ermächtigt. Verkörpert und echt.

Mein weg

Müsste ich meinen persönlichen Weg beschreiben, würde ich sagen, es war einer des nach Hause kommens. Nach Hause zu mir selbst. Zu einem Gefühl der Sicherheit. Zu er- und gelebter Zugehörigkeit. Zu Selbstakzeptanz und -liebe und -annahme. Ein Schritt nach dem anderen, mal schneller, mal langsamer, Richtung emotionaler, mentaler, verkörperter und erlebter Vollständigkeit. In Annahme von allem, was war und ist und mich in meiner völlig einzigartigen Ganzheit ausmacht.

Mein Leben war und ist ein Leben geprägt von Privilegien und “es gut erwischt haben”. Soziale und finanzielle Sicherheit, die Möglichkeit, mich frei auszudrücken und in meinem Wesen zu erforschen. Privilegien, derer ich mir gar nicht immer bewusst war und die ich, sobald ich sie sehen konnte, erst einmal akzeptieren und annehmen musste. Das war nicht leicht in einer Welt, die den Hals nie vollzukriegen scheint, geprägt durch Ungerechtigkeiten, die sich an vielen Stellen zeigen, wenn man nur willens ist und es erträgt, sie zu sehen. Mir selbst hat es nie an irgendetwas gefehlt. Ich werde immer dankbar sein für die Familie und das Leben und die Umstände, in die ich hineingeboren wurde.

Und obwohl ich alles hatte und bekam, was man brauchen oder sich wünschen konnte, fehlte mir doch immer irgendetwas. So lange ich mich zurückerinnern kann, fühlte sich etwas zumindest ein klein wenig falsch an. Daneben. Als ob da mehr sein müsste, als ob ich irgendetwas übersehe. In meinen Teenagerjahren und im jungen Erwachsenenalter fühlte ich mich “anders”, der vorgegebene Weg erschien mir nicht besonders reizvoll und je älter ich werde, desto mehr glaube ich, dass es den meisten von uns irgendwann so ergangen ist. Benennen konnte ich das lange nicht, und doch braute sich in mir etwas zusammen, etwas, was geduldig darauf wartete, dass seine Zeit kam. Und wenn du mich fragen würdest, was es war, das da in mir wartete, sich bereit machte, zu glänzen, aber davor noch alles was ich kannte und für selbstverständlich nahm ordentlich zu zerlegen, damit ich es von Grund auf neu gestalten konnte, würde ich sagen, es war mein wahres echtes Ich-Erleben. Die Person, zu der ich mich entwickeln konnte und wollte und sollte. Die Version meiner Selbst, die das übersteigt, was mir “in die Wiege gelegt wurde”: eine selbstsichere Frau. Stark in ihrer Identität. Verletzlich und doch heftig. Verbunden mit ihrer Intuition, aber sicher geerdet in ihrer Fähigkeit, diese wunderbaren, aber verrückten Zeiten und Herausforderungen zu meistern, die ihr Leben in seiner Ganzheit ausmachen. Mutig und zuversichtlich, ihren eigenen Weg zu finden und erfolgreich zu gehen. In Einklang mit sich selbst, mit ihren Mitmenschen und ihrem Lebensraum, mit Mutter Erde. Zum Wohle aller, aber nicht auf Kosten ihrer Selbst. 

Stolz kann ich sagen, dass der Zeitpunkt kam, an dem sich das Blatt für mich gewendet hat (oder sollte ich sagen, an dem ich das Blatt für mich gewendet habe) und diese großartige Version meiner Selbst immer mehr und mehr Raum bekam und Gestalt annehmen konnte. Heute lebe ich mein Leben, als sie, als ICH, jeden Tag ein Stück mehr und könnte nicht dankbarer sein, diesen Weg für mich eingeschlagen zu haben.

Ich glaube wirklich, dass die Reise unseres Lebens darin besteht, nach Hause zu kommen. Nach Hause zu uns. Um die Fähigkeit zu verkörpern, schlichtweg ALLES zu erleben. Zu erfahren. Das Gute, das Schlechte, das Hässliche und das Erstaunliche. Die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen. Während wir uns in unseren Fähigkeiten sicher fühlen, alles zu navigieren, was uns auf der Reise entlang unseres Lebenswegs begegnen wird.

Machen wir es uns also selbst zur Aufgabe, die in sich vollständigen Menschen zu werden, die wir uns in unseren Eltern und Bezugspersonen gewünscht, ja gebraucht hätten. Diejenigen, die uns gezeigt hätten, wie wir dieses Leben erfolgreich und erfüllend navigieren, indem sie uns vorgelebt hätten, dies wie selbstverständlich zu tun. Menschen, mit gesunden Grenzen, einem starken Selbstwertgefühl, einer noch stärkeren Beziehung zu sich selbst und obendrein erstaunlichen Kommunikationsfähigkeiten.

Diejenigen, die uns das nicht vorleben konnten, bekamen es selbst nie gelehrt. Feindseligkeit und Groll sind weder nötig noch angebracht. Betrachte dein Leben von hier an vorwärts als endlose Kette an Möglichkeiten. Möglichkeiten, diese Welt und dein (Er-)Leben zu ändern. Modelllernen ist keine Einbahnstraße. Jede einzelne Person, Beziehung oder zufällige Begegnung, wird von deinem und durch dein Sein inspiriert, beeinflusst und geformt.

Abschließend, hier ist alles, was ich in den letzten Jahren (und eigentlich in meinem ganzen Leben) gelernt, geheilt und erreicht habe & von dem ich denke, dass jeder es kultivieren und davon profitieren könnte:

  • Ich bin mit den Chancen, die mir meine Lebensumstände gegeben haben, im Reinen. Nicht eine einzige Person, die weniger hat als ich, profitiert davon, dass ich die Möglichkeiten, die sich mir bieten, nicht voll ausschöpfe. Es ist jedoch wichtig, sich des sozialen Ungleichgewichts bewusst zu sein und meinen Teil dazu beizutragen, diese Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen.
  • Ich habe eine starke Bindung und liebevolle Beziehung zu Mutter Erde. Ich verehre sie in allem, was ich tue.
  • Ich akzeptiere meine Wünsche und Bedürfnisse, anstatt (vor mir selbst) zu leugnen, dass ich welche habe. Ich kommuniziere sie klar, wann immer es sicher ist, das zu tun. Ich kann in jeder Situation unterscheiden und spüren, was für mich richtig und/oder falsch ist.
  • Ich habe starke und gesunde Grenzen, die ich setzen, kommunizieren und bewusst überschreiten kann, wann immer ich es für richtig halte und mich dazu entschließe, dies willentlich und wissentlich zu tun.
  • Ich kultivierte einen fürsorglichen und respektvollen Umgang mit meinem eigenen Körper.
  • Ich pflegte eine entspannte und respektvolle Beziehung zur Selbstfürsorge.
  • Ich habe gelernt, liebevoll mit meinen Emotionen zu sitzen und meinen Körper zu einem sicheren Raum zu machen, um sie erfolgreich zu transformieren.
  • Ich priorisiere Ruhe und Rast, ohne in endloses Aufschieben zu verfallen.
  • Ich erweiterte meine Fähigkeiten, des Lebens nur durch meinen Verstand wahrzunehmen, um es nun auch in meinem emotionalen und physischen Körper zu erleben.